Was
Opera to Relax macht, ist höchst eigenwillig und hat dabei
einen
besonderen, faszinierenden, manchmal "hypnotischen" Fluss,
der dem
Gefühl von "Space", von Vielfalt und endloser Weite,
verblüffend
entspricht. Für den Gestalter der visuellen Effekte unseres
Planetariums
war es ein ganz besonderes Vergnügen, die Planetariums-Show
zur Musik zu realisieren, bei der sich Naturaufnahmen und Motive
vom
Hubble-Teleskop zu einem eindrucksvollen Gesamtkunstwerk ergänzten.
Gern setzen wir OTR wieder auf unser Programm.
Dr. Susanne Hüttemeister, Leiterin des Zeiss-Planetariums
Bochum
Martin Hoemberg und Veronika Langguth von Opera To Relax sorgten
am 28.10. 2006 in unserem Sternensaal eineinhalb Stunden lang für
eine spannende – und gleichzeitig entspannende! – Atmosphäre.
Das Ensemble ist einzigartig. Die sehr moderne Beschallung in unserem
Saal konnte bei den raffinierten Klängen ihre Qualitäten
unter Beweis stellen. Opera To Relax ist bei uns gern erneut willkommen.
Gerold Fass, Programmdirektor des Zeiss Planetariums „Am Insulaner“,
Berlin
Das Konzert
von Opera To Relax mit Martin Hoemberg und Veronika Langguth am
28.Oktober 2006 in unserem Hause war eine gelungene und sehr erfolgreiche
Veranstaltung. Tags zuvor spielten sie im Planetarium „Am
Insulaner“, dem zweiten Berliner Großplanetarium. Dort
hatte sich eine Gruppe von Zuhörern spontan entschlossen, auch
das Konzert bei uns zu besuchen. OTR begeisterte erneut - und da
machen wir gern wieder einen Termin.
Hans-Friedger Lachmann, Leiter Zeiss-Großplanetarium Berlin
(Am Prenzlauer Berg)
„Opera
To Relax“ überzeugen durch konsequente Extravaganz -
vergeblich fahndet man da nach einer Schublade im Umfeld bekannter
Musikformate. Die Atmosphäre hat Elemente von einer Art selbstvergessener
Skurrilität mit psychedelischen Akzenten. Das ist spannend
– immer auch mit einem Augenzwinkern.
In unserem Programm haben wir für OTR gern wieder einen Platz
und planen ein Konzert für die nächste Saison.
Georg Huff, Leiter des „Schauplatz“
Langenfeld
Die Schauplatz
Langenfeld GmbH ist ein Kulturveranstaltungsunternehmen das
jährlich in drei Theaterhäusern über 150 öffentliche
Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Kabarett, Theater organisiert
und durchführt.--
Opera To Relax
Die Event-Branche sucht ständig nach neuen Ideen für ein
Publikum, das schon alles kennt. Ein Publikum, dem man sämtliche
Superlative geboten hat und das nun auf der Suche nach „leisen“
Veranstaltungen jenseits der Sensationen ist. Diesem Konzept folgt
„Opera To Relax“.
Fulltext PDF 1,4 MB
Du lauschst
den Klängen zwischen den Klängen. Das ist wie zwischen
den Tönen hören.Völlig neue Welten.“
Aus dem Publikum, Hamburg 2002
„Noch nie gehört – aber unwahrscheinlich toll...“
Aus dem Publikum, Köln 2002
„Die Show von Opera To Relax (OTR) verführt zum Lauschen,
assoziiert verblüffende Phantasiewelten und sorgt mit ihrer
gekonnten Dramaturgie aus Spannung und Entspannung für Begeisterung.
Mein Hören hat sich verändert nach diesem Konzert.“
Aus dem Publikum, Berlin 2003
„Lärm gibt's woanders. Bei Opera To Relax (OTR) erklingen
emanzipierte Klangfolgen, die auf geheimnisvolle Weise die Gefühlswelt
des Publikums berühren; Klangteppiche aus Naturklängen,
kraftvoll ruhige Instrumental-Rhythmen, mitreißende Improvisationen
und die unverwechselbare, kristalline Frauenstimme.“
Pressestimme 2002
„Die Welt braucht neue Rhythmen. Hier sind sie.“
Rezension von Tom Doch 1999
„Ein Konzert mit Opera To Relax (OTR) garantiert Hörgenuss
und Entspannung ganz besonderer Art, mit nichts vergleichbar, und
unsere Gäste wissen es zu schätzen...“
Micky Rehmann, Liquid Sound
Opera To Relax (OTR) live im Planetarium Bochum 23.09.2006
Online
Konzert-Kritik von Stephan Schelle
Das Elektronikprojekt
Opera To Relax (OTR) (Martin Hoemberg, Veronika Langguth sowie die Gastmusiker
Rosko Gee, E-Bass und Christian Hemmersbach, Saxofone) traten am
23.09.2006 im Bochumer Planetarium auf. Die Kombination aus Ambient,
Elektronik und Jazz passte hervorragend zu den Projektionen unter
der Planetariumskuppel.
Dieses Quartett entführten die Besucher in ihren ganz eigenen
Musikkosmos. Die sehr eigenwillige Mischung aus Jazz, Lounge, Elektronik
und Ambient liefert vor allem durch Veronikas Gesang eine sinnliche
Atmosphäre, die ich mir gut in einer verrauchten Bar vorstellen
kann.
Vor dem Konzert
konnte ich mir nicht ganz vorstellen, ob die Musik auch in einem
Planetarium funktioniert. Nach dem Konzert muss ich aber gestehen,
dass die Kombination dieser sinnlichen, sehr akzentuiert gespielten
Musik von Opera To Relax (OTR) sehr gut mit den projizierten Bildern in
der Planetariumskuppel harmonierte.
Die Musiker
suchen sich vorwiegend außergewöhnliche Orte für
ihre Konzerte aus, um ihren Auftritten einen ganz besonderen Rahmen
zu verleihen.
Das Konzert bestand aus zwei Sets von insgesamt gut zwei Stunden,
die durch eine kurze Pause unterbrochen war. Zu Beginn hatte Martin
Hoemberg eine etwas ruhige Sequenz erstellt, die so gar nicht nach
Opera To Relax (OTR) klang. Doch das war nur eine Irritation am Anfang,
mit der Martin die Besucher zunächst in die Irre führen
wollte.
Nach kurzer
Zeit setzte der typisch jazzig/loungeartige Sound ein, der so typisch
für Opera To Relax (OTR) ist. Martin gab mit seinem Keyboardspiel
die Melodielinien vor, auf denen dann Veronika ihren außergewöhnlichen
Gesang setzte, ebenfalls am Keyboard agierte, Steeldrum spielte
oder Soundscapes, die durch die unterschiedlichsten akustischen
Instrumente wie Gongs oder Flöte erzeugt wurden, beisteuerte.
Dazu lieferte
Rosko Gee, der derzeit auch bei der Band in der Harald Schmidt-Show
zu sehen ist und der schon mit Musikgrößen wie Can, Greatful
Dead oder Phil Collins gespielt hat, sehr schöne Basslinien.
Während die drei Musiker nebeneinander platziert waren, hatte
sich der Saxofonist während der beiden Sets an unterschiedlichen
Stellen im Planetarium positioniert, was dem Klang noch mal einen
räumlichen Aspekt verlieh.
Die komplexe Drumprogrammierung sowie die eingestreuten Geräusche
vervollständigten dann das musikalische Gesamtbild. Bei der
Bilddarstellung, die sich in der Planetariumskuppel zeigt, bewies
der zuständige Techniker sehr viel Fingerspitzengefühl,
denn Songs, in denen beispielsweise Wasserrauschen zu hören
war wurde entweder mit Bildern aus einer Waldlandschaft oder der
Hafensilhouette von New York unterlegt. Auch mystische Bilder, wie
ein Wolfskopf vor einem Vollmond, Eislandschaften oder Spaceshuttle
und Spacelab verstärkten die sehr chillige Atmosphäre.
Opera To Relax (OTR)
absolvierten ein sehr stimmungsvolles Konzert im Planetarium Bochum.
Für die Musiker war dies der erste Auftritt in einem Planetarium,
es werden allerdings weitere folgen. Man konnte nach dem Konzert
auch an den Äußerungen der Musiker erkennen, dass sie
von der Atmosphäre und den unglaublichen Bildern sehr beeindruckt
waren.
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Secret
Sound Sculptures
Zweiseitiges Feature in “New Age And New Sounds” (Italien)
Oktober 2006
www.newagereporter.com
/ reviewed by RJ Lannan on 9/23/2004
On their fourth
album, sonic artists Martin Hoemburg and Veronika Langguth rise
to a higher plane and add a new dimension in atmospheric sounds.
Their recording
From Life 2 Life is an edgy, cool, atmospheric ménage a deux.
Listening to the music of Opera To Relax (OTR) is like gazing at a print
by famed Dutch artist M. C. Escher.
There is always
more that meets the senses. Using environmental sounds, vocals,
percussion, grand piano, synthesizers, chord instruments, saxes,
flutes, and sound effects, their songs are sometimes lush and light
with sweet ethereal vocals and swaying rhythms and at other times,
they are a minimalist’s dream. We often wonder if we are listening
to Langguth as she listens to the music.
Picture for a moment Escher’s hand drawing Escher’s
hand.
Pressemitteilung
zur Veröffentlichung
der CD „Between Tomorrow“ 2005
Martin
Hoemberg und Veronika Langguth, die zusammen den Kern von Opera To Relax (OTR) bilden, sind die Großmeister der Subtilität
und vielleicht feinsinnigsten Klangphilosophen im Künstlerstamm
von PRUDENCE.
Auf ihren bisher
fünf Alben, vor allem aber auf dem 2001er Werk "From Life
2 Life" machten sich der erfahrene Produzent und die prominente
Atemtherapeutin stets auf die Suche nach den "Klängen
hinter den Klängen", verwoben elektronische Sounds und
selbst eingefangene Naturklänge zu verblüffenden Auralen-Skulpturen,
die mitunter geradezu aus einer anderen Welt als der unseren zu
kommen scheinen. ...
Mit ihrem neuen Album "Between Tomorrow" vollziehen Opera To Relax (OTR) nun einen wohldosierten, aber entscheidenden Schritt aus
der jenseitigen in die diesseitige Welt: die sieben Tracks sind
erstmals von durchgängigen Grooves getragen, stärker denn
je von exquisiten elektronischen Sounds geprägt und strahlen
eine entspannte, elegante Urbanität aus - so als seien Hoemberg,
Langguth und ihre Mitmusiker aus den Weiten des Alls und der mythischen
Gedankenwelten in die (auf ihre Weise nicht weniger mythenträchtige)
Welt metropolitanen Nachtlebens mit seinen Lounges und Lichtermeeren
herabgestiegen ...
Vor allem Rosko Gee, einst als Mitglied epochaler Acts wie Traffic
und Can bekanntgeworden, bereichert mit seinen (oft simultan zu
Hoembergs Synth-Bässen eingesetzten) Basslinien den OTR-Sound
um eine delikate, untergründige Funkyness.
Bei allem Understatement entsteht so Ambientmusik von verblüffender
Sinnlichkeit und Suggestivkraft - ein klarer Fall von Sexyness durch
Intelligenz.
Almost like a dream sequence, the first track Give Wings to Your
Dreams puts us at ease and slips us into a trance like state. Langguth
whispers a soothing mantra and guides us along like an unearthly
shepherdess. You have to listen close to the music, as the songs
are full of sonorous surprises. You can throw away the pharmaceuticals
after listening to this album.
The title track From Life 2 Life is similar to a chant but with
a bit more melody and a lot more character. Langguth sings, “The
cosmic ways, from life 2 life,” to the sax and jazz style
accompaniment on the piano. The tune clears your mind like a gulp
of air of fresh air in the Tibetan mountains. Okay, everybody take
a cleansing breath.
Hidden Forces All Around is my favorite cut on Opera To Relax (OTR). Martin
Hoemburg’s cool piano grooves slide into your mind like a
mile high waterfall and the duo’s background vocals are silky
and sensuous. No doubt about it, this is music to love by.
“Upon the temple bell, asleep a butterfly!” is the simple
lyrics of Upon the Temple Bell. According to the liner notes, Veronika
sings using her body language, which is influenced by the music
and her breathing. Throat music, drums, bells and synthesizer swirl
around you in a musical circle encompassing you in a blanket of
sound. The song is a quest for peace, personally, metaphysically
and worldwide.
Avaranda is a song for which you have to close your eyes, but have
no fear. Suddenly you will feel yourself “floating”
and your natural energies will begin to flux. Avaranda, the Qi Gong
version is music based on Chi Kung or “Energy Cultivation”.
Chi Kung practitioners direct their energies into the patients by
their hands and eyes. The healing energies of Chi are said to influence
the body, the mind, the soul and the spirit.
Veronika “Relax” Langguth is a writer of communication
and personal growth books while Martin "Opera" Hoemberg
is an award-winning composer who gained popularity in the 70’s
Avant-Garde movement.
Together they marry the earth’s secrets sounds to the world
of atmospheric music and the marriage is predicted to last a lifetime.
Their recordings are novel, sensual, and thought provoking. You
might want to hit the repeat button on this one.
The cover illustration, an immense tree that draws in and nourishes
all forms of life, is by Klaus Voorman. He is the noted artist responsible
for the Beatles’ Revolver album cover. The drawing is outstanding.
There had better be a poster somewhere.
RJ Lannan is
the reviewer for The Sounding Board.
Juni
2004:
Vital: CD Vorstellung: "Beyond The Sounds“
Mai 2004:
Bio-Ritter: CD Vorstellung: "Beyond The Sounds“
Die
Herztöne des Tünnes
Kölner Stadtanzeiger,VON JÜRGEN KISTERS, 21.04.04
Martin Hoemberg
und Veronika Langguth unternahmen einen Spaziergang durch das klingende
Köln.
Seit vielen Jahren suchen Martin Hoemberg und Veronika Langguth
die Klänge
hinter den Klängen. Genau gesagt, seit ihre feinen Ohren bemerkten,
dass die
Umgebungen, in denen wir uns täglich bewegen, selber bereits
einen stimmigen
Sound ergeben, komplex wie eine Oper, in vielfachen geräuschlichen
Überlagerungen, voller Stille und klanglicher Dramatik, abwechselnd
aufregend und besänftigend, wie der Lauf des Lebens selber.
So sammeln die
beiden Klangkünstler mit feinen Mikrofonen an den unterschiedlichsten
Plätzen die charakteristischen Töne, um sie dann in ihre
musikalischen Kompositionen einfließen zu lassen.
Im Groove
der Natur
Dem Plätschern Bergischer Bäche abgelauscht: die heiter-verspielte
Musik des Duos „Opera To Relax (OTR)"
Jan. 2003: Welt am Sonntag, von Andreas Fasel
Wasser kann blubbern,
rauschen, gurgeln. Gluckern klingt anders als glucksen, plätschern
ist nicht gleich platschen, und ein Tröpfeln erzeugt andere
Geräusche als ein Tropfen. Auch vermeintlich stille Wasser
sprudeln vor Klangvielfalt. Das Thema Wasser, sagt Martin Hömberg,
„ist sooo komplex...", dass er diesen Satz gar nicht
erst zu Ende führt.
Allein die Liste der Komponisten, die sich vom Wasser anregen ließen,
wäre um ein vielfaches länger als dieser Artikel. Und
etliche von ihnen, Schubert, Smetana, Debussy etwa, versuchten sich
an klangmalerischen Darstellungen des Wassers. Martin Hömberg
und Veronika Langguth hingegen schöpfen ihre Musik direkt aus
dem Wasser; sie ahmen es nicht nach, sie benutzen es wie ein Instrument.
Martin Hömberg und Veronika Langguth bilden zusammen das Ensemble
„Opera To Relax (OTR)". Und wie der Name andeutet, soll ihre
Musik vor allem der Entspannung dienen. Nun ist die übliche
Entspannungsmusik nicht gerade ein ergiebiger Quell für ästhetische
Betrachtungen: meist ein Einerlei aus seichtem Geklingel, ein konturloses
Geriesel von Tönen. Mit der Musik von „Opera To Relax (OTR)"
verhält es sich anders: Sie plätschert nicht dahin, es
plätschert vielmehr in ihr. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Nehmen wir zum Beispiel den Anfang des Stückes „Keysho":
zunächst ein undefinierbares Schmatzen und Schlabbern. Dann
wird es deutlicher vernehmbar: Ist das nicht jenes Geräusch,
das entsteht, wenn Hafenwasser an angeleinten Booten schleckt? Nachts
oder frühmorgens? Aber schon mischt sich ein Getrommel zum
Geglucker, schmiegt sich in den schaukelnden Takt der Wellen. Dann
wieder schwappt die Natur über den von Menschenhand gemachten
Rhythmus. Oder ist es umgekehrt?
In einem anderen Opera-to-Relax-Stück gluckst unüberhörbar
eine Wasserflasche. Ein andermal ist ein wie Atmen an- und abschwellendes
Prasseln eines Landregens zu hören; oder das Murmeln eines
Baches; oder der unregelmäßig hernieder klatschende Schwall
eines Brunnens. Einmal, so erzählt Martin Hömberg, sei
er nächtens mitsamt Mikrophon in eine nahe gelegene Talsperre
gestiegen, um dort, wie er sagt, „ein Aqua-Drumming"
aufs Tonband zu spielen.
Das ist sozusagen der fließende Übergang von der reinen
Natur zum handgemachten Klang: Wenn Veronika Langguth und Martin
Hömberg mit Schlagzeugstöcken oder bloßen Händen
das Wasser bespielen. Es können aber auch Baumstämme und
Äste sein, wenn sie akustisch was hergeben.
Wieder im Trockenen, in ihrem Zuhause, das in einem bergischen Dorf
nahe Lohmar liegt, hören die beiden die Beute ihrer Streifzüge
ab, schneiden sie zurecht - und fangen meistens sogleich an, dazu
Musik zu machen.
Es gab puristische
Opera-to-Relax-Zeiten, in denen der reinen Wassermusik so gut wie
nichts beigemischt wurde außer wahlweise einem dezenten, indisch
anmutenden Saitenspiel oder einigen Klaviertönen sowie ein
paar ätherisch duftigen Melodien aus dem Mund von Veronika
Langguth. Und, bei der Aufnahme zu „Cat's Dream": das
durchdringende Schnurren der Hauskatze Susi.
So entstand
jene CD („The Monastery Garden"), der im Jahr 1998 von
einer psychotherapeutischen Klinik „eindeutig geistige Entspannung
und Beruhigung" bescheinigt wurde. Damit war das Duo über
Nacht in Esoterik-Kreisen berühmt, „was ja nichts Negatives
ist", wie Veronika Langguth erheitert sagt. Festlegen wollten
sie sich allerdings nicht auf dieses „Zertifikat - gesundheitlich
positive Wirkung".
Schon auf der
nächsten CD („Kyle of Lochalsh") schlugen sie deshalb
zum Blubbern und Dröppeln einen ganz anderen Ton an: einen
zwar noch immer ruhigen, aber dennoch deutlich voranschreitenden
Groove, den, so erzählt Veronika Langguth, eine befreundete
Studentin sogleich zu Chill-Out-Zwecken mit in den Club genommen
habe.
Und im Herbst
will sich „Opera To Relax (OTR)" mit einer DVD und republikweiter
Performancetour noch ein bisschen weiter treiben lassen auf dem
Fluss der Zeit. „Aber die Klänge der Natur", sagt
Martin Hömberg, „werden weiterhin unsere Basis bleiben."
Die Entdeckung des Naturlauts als musikalisches Phänomen ist,
wie gesagt, ganz und gar nicht neu. Dass daraus bei Martin Hömberg
und Veronika Langguth vor knapp zehn Jahren der Drang entstand,
eine eigene Musik zu schaffen, hat mit den Vorgeschichten der beiden
zu tun. Und die verlaufen bis zum Jahr 1994 getrennt.
Als Musikproduzent hatte sich Martin Hömberg in den 70er und
80er Jahren in Köln einen guten Namen gemacht. Musiker aller
Arten gaben sich bei ihm das Mikrophon in die Hand; darunter eine
bis dahin vollkommen unbekannte Band namens BAP, die bei Hömberg
ihre erste Platte aufnehmen durfte.
Eines Tages
aber, so erzählt Hömberg, habe er „all diesen Mainstream"
satt gehabt. Und eine „Gehörkrankheit", wie er es
nennt, habe es ihm schlichtweg unmöglich gemacht, in dem eintönigen
Gedudel seiner Kunden weiterhin das wahrzunehmen, was sie selbst
darin zu hören glaubten. Kurzum: „Ich wollte meine Ruhe
haben." Um, zum Beispiel, an einem Mikrophon für Unterwasseraufnahmen
zu basteln.
In dieser Zeit lief ihm Veronika Langguth über den Weg, die
ihrerseits Erfahrungen mit dem Sammeln von Geräuschen mitbrachte:
Schon in Kindertagen, erzählt sie, sei sie mit dem Tonbandgerät
durch Berlin gezogen.
Später
ließ sie sich zur Atemtherapeutin ausbilden (inzwischen ist
sie eine der namhaftesten Vertreterinnen ihres Fachs) und fing an,
sich für „den speziellen Klang" in den Stimmen ihrer
Patienten zu interessieren. Und eben für Martin Hömberg,
von dem sie endlich den sachgemäßen Umgang mit einem
Mischpult lernen wollte. Es wurde dann etwas mehr daraus.
Nov. 2001: INMUSIC
Interview Opera To Relax (OTR)
Die Vibration der Umwelt inspirieren uns"
Nov. 1999: esotera Interview "Höre auf
den Wind, die Tiere, das Wasser"
Sept. 1999: Berliner Morgenpost "Liebe auf
den ersten Ton"
Aug. 1999: Weser-Kurier "Bremen hat einen
lieblichen Klang"
Juli 1999: Nürnberger Tageszeitung
"Wenn die Welt ganz Klang ist", Artikel über die
Performance in Nürnberg
www.elite-music.de/unter chilling ambient
PR-Ankündigungen auf Spanisch unter: www.articmist.org
PR-Ankündigungen auf Spanisch und Englisch unter: www.lostfrontier.org
PR-Ankündigung unter: www.musikansich.de
Opera To Relax (OTR), u.a.Buddha Lounge Compilation 2
Prudence / Zomba
KEYBOARDS 11/01
Electrodrom: …in dieses klingende Label Portrait ist der Inhalt
des Sparstrumpfs gut investiert...
Mushroom 11/01
Frequencies: Ein klassisch schönes Chill-Album...
Jazz Thing 02-03/02
ambient: ...was OPERA hier abliefern, hebt sich weit ab von anbiederndem
New-Age-Gesäusel...Musik für Freunde des gepflegten Abtauchens
ebenso, wie für Fans musikalischer Feinheiten...
Unsere Lieblinge 2002/Die Mitarbeitercharts: OPERA/ From Life 2
Life: 8. Platz
KEYBOARDS 01/02
CD des Monats: ...fantastische environmental sounds...die Musik
hat Bauch und Seele. Ungemein organische, wunderbar fließende
Tracks sind das ...
musikMarkt 15/10/01
dance: ...außergewöhnliches Ambient-Projekt...
03/12/01jazz & more:
Magische Klangskulpturen
Eclipsed 12/01
…OPERA verarbeiten vielerlei Geräusche und Klänge,
um sie schließlich in ihren Kompositionen zu neuem Leben zu
erwecken...die Suche nach ‚der Musik hinter der Musik’
offenbart sich in einer Reihe faszinierender Alben...
Empire 04/02
Still Listeners Corner: …die beiden haben es geschafft, einen
nicht vergleichbaren Sound zu kreieren, dessen Vielfalt von entspannend
bis fast tanzbar reicht...
Opera To Relax (OTR): Kyle of Lochalsh
BILD NRW 09.03.1999
CD Kritik: Schottische Träume...
Hamburger Abendblatt 12.04.1999
CD: Alles ist im Klang...
KEYBOARDS 05/99
...auch das dritte Opera - Opus ... ist wieder mit sonst nirgendwo
zu hörenden Klängen reich bestückt...
Mensch & Sein 05/99
gehört & empfohlen: ... innovativ, klischeefrei und einzigartig
...
ORKUS 05/99
...eines der außergewöhnlichsten Alben der letzten Zeit...
Opera To Relax (OTR): Monastery Garden
KEYBOARDS 12/97
.. .OPERA erfüllen wieder den Tatbestand der Beihilfe zur Kontemplation,
haben aber nichts mit jener angeblich meditativen Musik zu tun,
mit der uns Esoteriker so gern beglücken...
Körper, Geist & Seele 02/99
...Minimal Musik vom Feinsten...
Maxi Kultur Szene06/99
...OPERA ziehen durch die Welt, auf der Suche nach interessanten
Klängen...
Wege
Lesen und hören 02/98
...Ausgeflippt? Schon! Abgehoben? Nein! ...Minimal Musik vom besten
Wienerin musik:
Kaufgrund: unglaublich beruhigend.
Opera To Relax (OTR): Garden of Sounds
Fachblatt Musikmagazin
CD: …für Hörer, die ihre ganz individuellen Hör-Räume
aktivieren können und keine Klischees benötigen...
Granslöst (Schweden)
CD: ...man merkt den Künstlern auch einen gewissen Hang zur
Komik an...Spaß oder Ernst, Hemmungslosigkeit oder Zurückhaltung
– auf allen diesen Stücken wird ein erstaunliches Gespür
für Töne, für schöne Lautkombinationen dokumentiert...
KEYBOARDS
CD: ...als hätten sie von Kindesbeinen an nichts anderes gemacht
als Musik zur Entspannung, fernab jedoch aller New Age Klischees.
Diese hier ist ihnen jedenfalls grandios gelungen...
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