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Rezensionen

Was Opera to Relax macht, ist höchst eigenwillig und hat dabei einen
besonderen, faszinierenden, manchmal "hypnotischen" Fluss, der dem
Gefühl von "Space", von Vielfalt und endloser Weite, verblüffend
entspricht. Für den Gestalter der visuellen Effekte unseres Planetariums
war es ein ganz besonderes Vergnügen, die Planetariums-Show zur Musik zu realisieren, bei der sich Naturaufnahmen und Motive vom
Hubble-Teleskop zu einem eindrucksvollen Gesamtkunstwerk ergänzten.
Gern setzen wir OTR wieder auf unser Programm.
Dr. Susanne Hüttemeister, Leiterin des Zeiss-Planetariums Bochum

Martin Hoemberg und Veronika Langguth von Opera To Relax sorgten am 28.10. 2006 in unserem Sternensaal eineinhalb Stunden lang für eine spannende – und gleichzeitig entspannende! – Atmosphäre. Das Ensemble ist einzigartig. Die sehr moderne Beschallung in unserem Saal konnte bei den raffinierten Klängen ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Opera To Relax ist bei uns gern erneut willkommen.
Gerold Fass, Programmdirektor des Zeiss Planetariums „Am Insulaner“, Berlin

Das Konzert von Opera To Relax mit Martin Hoemberg und Veronika Langguth am 28.Oktober 2006 in unserem Hause war eine gelungene und sehr erfolgreiche Veranstaltung. Tags zuvor spielten sie im Planetarium „Am Insulaner“, dem zweiten Berliner Großplanetarium. Dort hatte sich eine Gruppe von Zuhörern spontan entschlossen, auch das Konzert bei uns zu besuchen. OTR begeisterte erneut - und da machen wir gern wieder einen Termin.
Hans-Friedger Lachmann, Leiter Zeiss-Großplanetarium Berlin (Am Prenzlauer Berg)

„Opera To Relax“ überzeugen durch konsequente Extravaganz - vergeblich fahndet man da nach einer Schublade im Umfeld bekannter Musikformate. Die Atmosphäre hat Elemente von einer Art selbstvergessener Skurrilität mit psychedelischen Akzenten. Das ist spannend – immer auch mit einem Augenzwinkern.
In unserem Programm haben wir für OTR gern wieder einen Platz und planen ein Konzert für die nächste Saison.
Georg Huff, Leiter des „Schauplatz“ Langenfeld
Die Schauplatz Langenfeld GmbH ist ein Kulturveranstaltungsunternehmen das jährlich in drei Theaterhäusern über 150 öffentliche Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Kabarett, Theater organisiert und durchführt.--

Opera To Relax
Die Event-Branche sucht ständig nach neuen Ideen für ein Publikum, das schon alles kennt. Ein Publikum, dem man sämtliche Superlative geboten hat und das nun auf der Suche nach „leisen“ Veranstaltungen jenseits der Sensationen ist. Diesem Konzept folgt „Opera To Relax“.
Fulltext PDF 1,4 MB

Du lauschst den Klängen zwischen den Klängen. Das ist wie zwischen den Tönen hören.Völlig neue Welten.“
Aus dem Publikum, Hamburg 2002

„Noch nie gehört – aber unwahrscheinlich toll...“
Aus dem Publikum, Köln 2002

„Die Show von Opera To Relax (OTR) verführt zum Lauschen, assoziiert verblüffende Phantasiewelten und sorgt mit ihrer gekonnten Dramaturgie aus Spannung und Entspannung für Begeisterung. Mein Hören hat sich verändert nach diesem Konzert.“
Aus dem Publikum, Berlin 2003

„Lärm gibt's woanders. Bei Opera To Relax (OTR) erklingen emanzipierte Klangfolgen, die auf geheimnisvolle Weise die Gefühlswelt des Publikums berühren; Klangteppiche aus Naturklängen, kraftvoll ruhige Instrumental-Rhythmen, mitreißende Improvisationen und die unverwechselbare, kristalline Frauenstimme.“
Pressestimme 2002

„Die Welt braucht neue Rhythmen. Hier sind sie.“
Rezension von Tom Doch 1999

„Ein Konzert mit Opera To Relax (OTR) garantiert Hörgenuss und Entspannung ganz besonderer Art, mit nichts vergleichbar, und unsere Gäste wissen es zu schätzen...“
Micky Rehmann, Liquid Sound


Opera To Relax (OTR) live im Planetarium Bochum 23.09.2006
Online Konzert-Kritik von Stephan Schelle

Impressionen Bochum

Das Elektronikprojekt Opera To Relax (OTR) (Martin Hoemberg, Veronika Langguth sowie die Gastmusiker Rosko Gee, E-Bass und Christian Hemmersbach, Saxofone) traten am 23.09.2006 im Bochumer Planetarium auf. Die Kombination aus Ambient, Elektronik und Jazz passte hervorragend zu den Projektionen unter der Planetariumskuppel.

Dieses Quartett entführten die Besucher in ihren ganz eigenen Musikkosmos. Die sehr eigenwillige Mischung aus Jazz, Lounge, Elektronik und Ambient liefert vor allem durch Veronikas Gesang eine sinnliche Atmosphäre, die ich mir gut in einer verrauchten Bar vorstellen kann.

Vor dem Konzert konnte ich mir nicht ganz vorstellen, ob die Musik auch in einem Planetarium funktioniert. Nach dem Konzert muss ich aber gestehen, dass die Kombination dieser sinnlichen, sehr akzentuiert gespielten Musik von Opera To Relax (OTR) sehr gut mit den projizierten Bildern in der Planetariumskuppel harmonierte.


Die Musiker suchen sich vorwiegend außergewöhnliche Orte für ihre Konzerte aus, um ihren Auftritten einen ganz besonderen Rahmen zu verleihen.

Das Konzert bestand aus zwei Sets von insgesamt gut zwei Stunden, die durch eine kurze Pause unterbrochen war. Zu Beginn hatte Martin Hoemberg eine etwas ruhige Sequenz erstellt, die so gar nicht nach Opera To Relax (OTR) klang. Doch das war nur eine Irritation am Anfang, mit der Martin die Besucher zunächst in die Irre führen wollte.

Nach kurzer Zeit setzte der typisch jazzig/loungeartige Sound ein, der so typisch für Opera To Relax (OTR) ist. Martin gab mit seinem Keyboardspiel die Melodielinien vor, auf denen dann Veronika ihren außergewöhnlichen Gesang setzte, ebenfalls am Keyboard agierte, Steeldrum spielte oder Soundscapes, die durch die unterschiedlichsten akustischen Instrumente wie Gongs oder Flöte erzeugt wurden, beisteuerte.

Dazu lieferte Rosko Gee, der derzeit auch bei der Band in der Harald Schmidt-Show zu sehen ist und der schon mit Musikgrößen wie Can, Greatful Dead oder Phil Collins gespielt hat, sehr schöne Basslinien. Während die drei Musiker nebeneinander platziert waren, hatte sich der Saxofonist während der beiden Sets an unterschiedlichen Stellen im Planetarium positioniert, was dem Klang noch mal einen räumlichen Aspekt verlieh.

Die komplexe Drumprogrammierung sowie die eingestreuten Geräusche vervollständigten dann das musikalische Gesamtbild. Bei der Bilddarstellung, die sich in der Planetariumskuppel zeigt, bewies der zuständige Techniker sehr viel Fingerspitzengefühl, denn Songs, in denen beispielsweise Wasserrauschen zu hören war wurde entweder mit Bildern aus einer Waldlandschaft oder der Hafensilhouette von New York unterlegt. Auch mystische Bilder, wie ein Wolfskopf vor einem Vollmond, Eislandschaften oder Spaceshuttle und Spacelab verstärkten die sehr chillige Atmosphäre.


Opera To Relax (OTR) absolvierten ein sehr stimmungsvolles Konzert im Planetarium Bochum. Für die Musiker war dies der erste Auftritt in einem Planetarium, es werden allerdings weitere folgen. Man konnte nach dem Konzert auch an den Äußerungen der Musiker erkennen, dass sie von der Atmosphäre und den unglaublichen Bildern sehr beeindruckt waren.


Secret Sound Sculptures
Zweiseitiges Feature in “New Age And New Sounds” (Italien) Oktober 2006
www.newagereporter.com / reviewed by RJ Lannan on 9/23/2004

On their fourth album, sonic artists Martin Hoemburg and Veronika Langguth rise to a higher plane and add a new dimension in atmospheric sounds.

Their recording From Life 2 Life is an edgy, cool, atmospheric ménage a deux. Listening to the music of Opera To Relax (OTR) is like gazing at a print by famed Dutch artist M. C. Escher.

There is always more that meets the senses. Using environmental sounds, vocals, percussion, grand piano, synthesizers, chord instruments, saxes, flutes, and sound effects, their songs are sometimes lush and light with sweet ethereal vocals and swaying rhythms and at other times, they are a minimalist’s dream. We often wonder if we are listening to Langguth as she listens to the music.

Picture for a moment Escher’s hand drawing Escher’s hand.



Pressemitteilung zur Veröffentlichung
der CD „Between Tomorrow“ 2005

Martin Hoemberg und Veronika Langguth, die zusammen den Kern von Opera To Relax (OTR) bilden, sind die Großmeister der Subtilität und vielleicht feinsinnigsten Klangphilosophen im Künstlerstamm von PRUDENCE.

Auf ihren bisher fünf Alben, vor allem aber auf dem 2001er Werk "From Life 2 Life" machten sich der erfahrene Produzent und die prominente Atemtherapeutin stets auf die Suche nach den "Klängen hinter den Klängen", verwoben elektronische Sounds und selbst eingefangene Naturklänge zu verblüffenden Auralen-Skulpturen, die mitunter geradezu aus einer anderen Welt als der unseren zu kommen scheinen. ...

Mit ihrem neuen Album "Between Tomorrow" vollziehen Opera To Relax (OTR) nun einen wohldosierten, aber entscheidenden Schritt aus der jenseitigen in die diesseitige Welt: die sieben Tracks sind erstmals von durchgängigen Grooves getragen, stärker denn je von exquisiten elektronischen Sounds geprägt und strahlen eine entspannte, elegante Urbanität aus - so als seien Hoemberg, Langguth und ihre Mitmusiker aus den Weiten des Alls und der mythischen Gedankenwelten in die (auf ihre Weise nicht weniger mythenträchtige) Welt metropolitanen Nachtlebens mit seinen Lounges und Lichtermeeren herabgestiegen ...

Vor allem Rosko Gee, einst als Mitglied epochaler Acts wie Traffic und Can bekanntgeworden, bereichert mit seinen (oft simultan zu Hoembergs Synth-Bässen eingesetzten) Basslinien den OTR-Sound um eine delikate, untergründige Funkyness.

Bei allem Understatement entsteht so Ambientmusik von verblüffender Sinnlichkeit und Suggestivkraft - ein klarer Fall von Sexyness durch Intelligenz.


Almost like a dream sequence, the first track Give Wings to Your Dreams puts us at ease and slips us into a trance like state. Langguth whispers a soothing mantra and guides us along like an unearthly shepherdess. You have to listen close to the music, as the songs are full of sonorous surprises. You can throw away the pharmaceuticals after listening to this album.

The title track From Life 2 Life is similar to a chant but with a bit more melody and a lot more character. Langguth sings, “The cosmic ways, from life 2 life,” to the sax and jazz style accompaniment on the piano. The tune clears your mind like a gulp of air of fresh air in the Tibetan mountains. Okay, everybody take a cleansing breath.

Hidden Forces All Around is my favorite cut on Opera To Relax (OTR). Martin Hoemburg’s cool piano grooves slide into your mind like a mile high waterfall and the duo’s background vocals are silky and sensuous. No doubt about it, this is music to love by.

“Upon the temple bell, asleep a butterfly!” is the simple lyrics of Upon the Temple Bell. According to the liner notes, Veronika sings using her body language, which is influenced by the music and her breathing. Throat music, drums, bells and synthesizer swirl around you in a musical circle encompassing you in a blanket of sound. The song is a quest for peace, personally, metaphysically and worldwide.

Avaranda is a song for which you have to close your eyes, but have no fear. Suddenly you will feel yourself “floating” and your natural energies will begin to flux. Avaranda, the Qi Gong version is music based on Chi Kung or “Energy Cultivation”. Chi Kung practitioners direct their energies into the patients by their hands and eyes. The healing energies of Chi are said to influence the body, the mind, the soul and the spirit.

Veronika “Relax” Langguth is a writer of communication and personal growth books while Martin "Opera" Hoemberg is an award-winning composer who gained popularity in the 70’s Avant-Garde movement.

Together they marry the earth’s secrets sounds to the world of atmospheric music and the marriage is predicted to last a lifetime. Their recordings are novel, sensual, and thought provoking. You might want to hit the repeat button on this one.

The cover illustration, an immense tree that draws in and nourishes all forms of life, is by Klaus Voorman. He is the noted artist responsible for the Beatles’ Revolver album cover. The drawing is outstanding. There had better be a poster somewhere.

RJ Lannan is the reviewer for The Sounding Board.


Juni 2004:
Vital: CD Vorstellung: "Beyond The Sounds“

Mai 2004:
Bio-Ritter: CD Vorstellung: "Beyond The Sounds“

 

Die Herztöne des Tünnes
Kölner Stadtanzeiger,VON JÜRGEN KISTERS, 21.04.04


Martin Hoemberg und Veronika Langguth unternahmen einen Spaziergang durch das klingende Köln.

Seit vielen Jahren suchen Martin Hoemberg und Veronika Langguth die Klänge
hinter den Klängen. Genau gesagt, seit ihre feinen Ohren bemerkten, dass die
Umgebungen, in denen wir uns täglich bewegen, selber bereits einen stimmigen
Sound ergeben, komplex wie eine Oper, in vielfachen geräuschlichen
Überlagerungen, voller Stille und klanglicher Dramatik, abwechselnd
aufregend und besänftigend, wie der Lauf des Lebens selber.

So sammeln die beiden Klangkünstler mit feinen Mikrofonen an den unterschiedlichsten Plätzen die charakteristischen Töne, um sie dann in ihre musikalischen Kompositionen einfließen zu lassen.

Im Groove der Natur
Dem Plätschern Bergischer Bäche abgelauscht: die heiter-verspielte Musik des Duos „Opera To Relax (OTR)"
Jan. 2003: Welt am Sonntag, von Andreas Fasel


Wasser kann blubbern, rauschen, gurgeln. Gluckern klingt anders als glucksen, plätschern ist nicht gleich platschen, und ein Tröpfeln erzeugt andere Geräusche als ein Tropfen. Auch vermeintlich stille Wasser sprudeln vor Klangvielfalt. Das Thema Wasser, sagt Martin Hömberg, „ist sooo komplex...", dass er diesen Satz gar nicht erst zu Ende führt.

Allein die Liste der Komponisten, die sich vom Wasser anregen ließen, wäre um ein vielfaches länger als dieser Artikel. Und etliche von ihnen, Schubert, Smetana, Debussy etwa, versuchten sich an klangmalerischen Darstellungen des Wassers. Martin Hömberg und Veronika Langguth hingegen schöpfen ihre Musik direkt aus dem Wasser; sie ahmen es nicht nach, sie benutzen es wie ein Instrument.

Martin Hömberg und Veronika Langguth bilden zusammen das Ensemble „Opera To Relax (OTR)". Und wie der Name andeutet, soll ihre Musik vor allem der Entspannung dienen. Nun ist die übliche Entspannungsmusik nicht gerade ein ergiebiger Quell für ästhetische Betrachtungen: meist ein Einerlei aus seichtem Geklingel, ein konturloses Geriesel von Tönen. Mit der Musik von „Opera To Relax (OTR)" verhält es sich anders: Sie plätschert nicht dahin, es plätschert vielmehr in ihr. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Nehmen wir zum Beispiel den Anfang des Stückes „Keysho": zunächst ein undefinierbares Schmatzen und Schlabbern. Dann wird es deutlicher vernehmbar: Ist das nicht jenes Geräusch, das entsteht, wenn Hafenwasser an angeleinten Booten schleckt? Nachts oder frühmorgens? Aber schon mischt sich ein Getrommel zum Geglucker, schmiegt sich in den schaukelnden Takt der Wellen. Dann wieder schwappt die Natur über den von Menschenhand gemachten Rhythmus. Oder ist es umgekehrt?

In einem anderen Opera-to-Relax-Stück gluckst unüberhörbar eine Wasserflasche. Ein andermal ist ein wie Atmen an- und abschwellendes Prasseln eines Landregens zu hören; oder das Murmeln eines Baches; oder der unregelmäßig hernieder klatschende Schwall eines Brunnens. Einmal, so erzählt Martin Hömberg, sei er nächtens mitsamt Mikrophon in eine nahe gelegene Talsperre gestiegen, um dort, wie er sagt, „ein Aqua-Drumming" aufs Tonband zu spielen.

Das ist sozusagen der fließende Übergang von der reinen Natur zum handgemachten Klang: Wenn Veronika Langguth und Martin Hömberg mit Schlagzeugstöcken oder bloßen Händen das Wasser bespielen. Es können aber auch Baumstämme und Äste sein, wenn sie akustisch was hergeben.

Wieder im Trockenen, in ihrem Zuhause, das in einem bergischen Dorf nahe Lohmar liegt, hören die beiden die Beute ihrer Streifzüge ab, schneiden sie zurecht - und fangen meistens sogleich an, dazu Musik zu machen.

Es gab puristische Opera-to-Relax-Zeiten, in denen der reinen Wassermusik so gut wie nichts beigemischt wurde außer wahlweise einem dezenten, indisch anmutenden Saitenspiel oder einigen Klaviertönen sowie ein paar ätherisch duftigen Melodien aus dem Mund von Veronika Langguth. Und, bei der Aufnahme zu „Cat's Dream": das durchdringende Schnurren der Hauskatze Susi.

So entstand jene CD („The Monastery Garden"), der im Jahr 1998 von einer psychotherapeutischen Klinik „eindeutig geistige Entspannung und Beruhigung" bescheinigt wurde. Damit war das Duo über Nacht in Esoterik-Kreisen berühmt, „was ja nichts Negatives ist", wie Veronika Langguth erheitert sagt. Festlegen wollten sie sich allerdings nicht auf dieses „Zertifikat - gesundheitlich positive Wirkung".

Schon auf der nächsten CD („Kyle of Lochalsh") schlugen sie deshalb zum Blubbern und Dröppeln einen ganz anderen Ton an: einen zwar noch immer ruhigen, aber dennoch deutlich voranschreitenden Groove, den, so erzählt Veronika Langguth, eine befreundete Studentin sogleich zu Chill-Out-Zwecken mit in den Club genommen habe.

Und im Herbst will sich „Opera To Relax (OTR)" mit einer DVD und republikweiter Performancetour noch ein bisschen weiter treiben lassen auf dem Fluss der Zeit. „Aber die Klänge der Natur", sagt Martin Hömberg, „werden weiterhin unsere Basis bleiben."

Die Entdeckung des Naturlauts als musikalisches Phänomen ist, wie gesagt, ganz und gar nicht neu. Dass daraus bei Martin Hömberg und Veronika Langguth vor knapp zehn Jahren der Drang entstand, eine eigene Musik zu schaffen, hat mit den Vorgeschichten der beiden zu tun. Und die verlaufen bis zum Jahr 1994 getrennt.

Als Musikproduzent hatte sich Martin Hömberg in den 70er und 80er Jahren in Köln einen guten Namen gemacht. Musiker aller Arten gaben sich bei ihm das Mikrophon in die Hand; darunter eine bis dahin vollkommen unbekannte Band namens BAP, die bei Hömberg ihre erste Platte aufnehmen durfte.

Eines Tages aber, so erzählt Hömberg, habe er „all diesen Mainstream" satt gehabt. Und eine „Gehörkrankheit", wie er es nennt, habe es ihm schlichtweg unmöglich gemacht, in dem eintönigen Gedudel seiner Kunden weiterhin das wahrzunehmen, was sie selbst darin zu hören glaubten. Kurzum: „Ich wollte meine Ruhe haben." Um, zum Beispiel, an einem Mikrophon für Unterwasseraufnahmen zu basteln.

In dieser Zeit lief ihm Veronika Langguth über den Weg, die ihrerseits Erfahrungen mit dem Sammeln von Geräuschen mitbrachte: Schon in Kindertagen, erzählt sie, sei sie mit dem Tonbandgerät durch Berlin gezogen.

Später ließ sie sich zur Atemtherapeutin ausbilden (inzwischen ist sie eine der namhaftesten Vertreterinnen ihres Fachs) und fing an, sich für „den speziellen Klang" in den Stimmen ihrer Patienten zu interessieren. Und eben für Martin Hömberg, von dem sie endlich den sachgemäßen Umgang mit einem Mischpult lernen wollte. Es wurde dann etwas mehr daraus.


Nov. 2001: INMUSIC Interview Opera To Relax (OTR)
Die Vibration der Umwelt inspirieren uns"


Nov. 1999: esotera Interview "Höre auf den Wind, die Tiere, das Wasser"

Sept. 1999: Berliner Morgenpost "Liebe auf den ersten Ton"

Aug. 1999: Weser-Kurier "Bremen hat einen lieblichen Klang"

Juli 1999: Nürnberger Tageszeitung
"Wenn die Welt ganz Klang ist", Artikel über die Performance in Nürnberg

www.elite-music.de/unter chilling ambient

PR-Ankündigungen auf Spanisch unter: www.articmist.org

PR-Ankündigungen auf Spanisch und Englisch unter: www.lostfrontier.org

PR-Ankündigung unter: www.musikansich.de


Opera To Relax (OTR), u.a.Buddha Lounge Compilation 2
Prudence / Zomba

KEYBOARDS 11/01
Electrodrom: …in dieses klingende Label Portrait ist der Inhalt des Sparstrumpfs gut investiert...

Mushroom 11/01
Frequencies: Ein klassisch schönes Chill-Album...

Jazz Thing 02-03/02
ambient: ...was OPERA hier abliefern, hebt sich weit ab von anbiederndem New-Age-Gesäusel...Musik für Freunde des gepflegten Abtauchens ebenso, wie für Fans musikalischer Feinheiten...

Unsere Lieblinge 2002/Die Mitarbeitercharts: OPERA/ From Life 2 Life: 8. Platz

KEYBOARDS 01/02
CD des Monats: ...fantastische environmental sounds...die Musik hat Bauch und Seele. Ungemein organische, wunderbar fließende Tracks sind das ...

musikMarkt 15/10/01
dance: ...außergewöhnliches Ambient-Projekt...

03/12/01jazz & more:
Magische Klangskulpturen

Eclipsed 12/01
…OPERA verarbeiten vielerlei Geräusche und Klänge, um sie schließlich in ihren Kompositionen zu neuem Leben zu erwecken...die Suche nach ‚der Musik hinter der Musik’ offenbart sich in einer Reihe faszinierender Alben...

Empire 04/02
Still Listeners Corner: …die beiden haben es geschafft, einen nicht vergleichbaren Sound zu kreieren, dessen Vielfalt von entspannend bis fast tanzbar reicht...


Opera To Relax (OTR): Kyle of Lochalsh

BILD NRW 09.03.1999
CD Kritik: Schottische Träume...

Hamburger Abendblatt 12.04.1999
CD: Alles ist im Klang...

KEYBOARDS 05/99
...auch das dritte Opera - Opus ... ist wieder mit sonst nirgendwo zu hörenden Klängen reich bestückt...

Mensch & Sein 05/99
gehört & empfohlen: ... innovativ, klischeefrei und einzigartig ...

ORKUS 05/99
...eines der außergewöhnlichsten Alben der letzten Zeit...


Opera To Relax (OTR): Monastery Garden

KEYBOARDS 12/97
.. .OPERA erfüllen wieder den Tatbestand der Beihilfe zur Kontemplation, haben aber nichts mit jener angeblich meditativen Musik zu tun, mit der uns Esoteriker so gern beglücken...

Körper, Geist & Seele 02/99
...Minimal Musik vom Feinsten...

Maxi Kultur Szene06/99
...OPERA ziehen durch die Welt, auf der Suche nach interessanten Klängen...
Wege

Lesen und hören 02/98
...Ausgeflippt? Schon! Abgehoben? Nein! ...Minimal Musik vom besten

Wienerin musik:
Kaufgrund: unglaublich beruhigend.

Opera To Relax (OTR): Garden of Sounds

Fachblatt Musikmagazin
CD: …für Hörer, die ihre ganz individuellen Hör-Räume aktivieren können und keine Klischees benötigen...

Granslöst (Schweden)
CD: ...man merkt den Künstlern auch einen gewissen Hang zur Komik an...Spaß oder Ernst, Hemmungslosigkeit oder Zurückhaltung – auf allen diesen Stücken wird ein erstaunliches Gespür für Töne, für schöne Lautkombinationen dokumentiert...

KEYBOARDS
CD: ...als hätten sie von Kindesbeinen an nichts anderes gemacht als Musik zur Entspannung, fernab jedoch aller New Age Klischees. Diese hier ist ihnen jedenfalls grandios gelungen...